In meinem Tinkturenkurs lernst du, was du für deine gut sortierte Hausapotheke benötigst, wie du die Tinkturen herstellst und anwendest. Wir tauchen dabei tief in die Phytotherapie ein.
Was ist eine Tinktur?
Tinkturen sind flüssige Extrakte aus Heilpflanzen oder Kräutern, die zur Aufnahme der Inhaltstoffe der unterschiedlichsten Pflanzen verwendet werden. Diese pflanzlichen Bestandteile werden oft in Alkohol oder andere Lösungsmittel eingelegt, um die aktiven Verbindungen der Kräuter zu extrahieren und zu konservieren. Dabei ist vor allem wichtig, wann die Kräuter und Pflanzen gesammelt werden, damit die Tinktur die volle Wirkung erzielen kann.
Die Herstellung von Tinkturen
Die Herstellung von Kräutertinkturen beginnt mit der Auswahl hochwertiger Heilkräuter. Frische oder getrocknete Pflanzenteile wie Blätter, Blüten, Wurzeln oder Rinde werden zerkleinert und in ein Glasgefäß gegeben. Dann wird Alkohol, angepasst an die verwendeten Pflanzenteile, über die Pflanzen gegossen, um die Wirkstoffe zu extrahieren. Dieses Gemisch bleibt dann einige Wochen verschlossen stehen und kann dann gesiebt und verwendet werden. Worauf dabei zu achten ist, erkläre ich dir genau in meinem Tinkturenkurs.
Kräutertinkturen haben folgende Vorteile
- Konzentration der Wirkstoffe: Tinkturen sind sehr konzentriert, was bedeutet, dass sie eine hohe Menge an Wirkstoffen aus den Pflanzen und Kräutern enthalten. Dadurch sind sie in der Regel wirksamer als Teeaufgüsse oder Kapseln.
- Lange Haltbarkeit: Die in Alkohol konservierten Tinkturen haben eine lange Haltbarkeit und können über einen längeren Zeitraum verwendet werden.
- Einfache Dosierung: Tinkturen ermöglichen eine präzise Dosierung, da du die Menge leicht anpassen kannst.
- Schnelle Aufnahme: Da die Wirkstoffe bereits in flüssiger Form vorliegen, werden sie schnell vom Körper aufgenommen und wirken oft schneller als andere Zubereitungsformen.
- Kräutertinkturen werden in der Naturheilkunde und in der Alternativmedizin zur Linderung verschiedener Beschwerden eingesetzt. Beispiele für häufig verwendete Tinkturen sind Johanniskrauttinktur zur Unterstützung bei Depressionen, Baldrianwurzeltinktur zur Beruhigung des Nervensystems, und Echinaceatinktur zur Stärkung des Immunsystems.
Insgesamt bieten Tinkturen eine praktische Möglichkeit, die Heilkraft von Kräutern über einen langen Zeitraum zu nutzen. Wenn du mehr über die verschiedenen Möglichkeiten der Herstellung und Nutzung erfahren möchtest, dann besuche meinen Tinkturenkurs und staune über den vielseitigen Möglichkeiten und den Einsatz der Natur.